Stepptanz entstand in den USA aus einer Verschmelzung des afrikanischen „Bootdance“ eingeführter Sklaven und
des „Irish Clogging“ irischer Einwanderer und erreichte in Verbindung mit der aufkeimenden Swing-und Jazz-Musik in den 1920ern seine erste Blütezeit. Seinen Charme verdankt er der Symbiose aus
scheinbarer Leichtigkeit, Grazie und guter Laune. Doch Stepptanz ist mehr als nur Tanz – er ist eine Form von Musik: durch Metallplatten an den Schuhsohlen werden die Füße zu einem tanzenden
Instrument.
Steptanz macht Spaß und jeder kann es lernen. In den Anfängerkurs werden die Grundtechniken vermittelt. Im Stepkurs für Fortgeschrittene ("Club" ) sind Choreographien verschiedener Stilrichtungen des amerikanischen Steptanzes vom klassischen Swing über
Broadway bis hin zum Rhythm Tap.
„I would imagine that if you could understand Morse code, a tap dancer would drive you crazy” – Mitch Hedberg